Hallo, ich bin Lydia Rusch!
Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren als freiberufliche Hebamme in Menden und Umgebung und begleite Frauen, Paare und Familien rund um Schwangerschaft, Geburt und Babyzeit. Dabei ist es mir besonders wichtig, den werdenden Eltern Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln, damit sie ihren Weg selbstbestimmt gestalten können. Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit sind besondere Zeiten im Leben einer jeden Frau und Familie. Eine ganzheitliche und individuelle Betreuung ist mir besonders wichtig. Da ich nur begrenzte Betreuungskapazitäten habe, ist eine frühzeitige Anmeldung zu Beginn der Schwangerschaft unbedingt erforderlich.
Schon gewusst?
Hebammenhilfe ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Ich rechne meine erbrachten Leistungen direkt mit der Krankenversicherung ab.
Schwangerschaft
Vom ersten Tag der Schwangerschaft an hast du Anspruch auf Hilfe und Unterstützung durch eine Hebamme. Neben den körperlichen Veränderungen spielen auch psychische und soziale Aspekte eine große Rolle ‒ ambivalente Gefühle sind normal, neben großer Freude und Neugier können auch Unsicherheiten und Ängste spürbar sein.
Ich nehme mir daher Zeit für ausführliche Gespräche, um mit dir über deine Sorgen, Gedanken und Wünsche zu sprechen. Ich besuche dich zu Hause in deiner gewohnten Umgebung und möchte dein Vertrauen in die eigene Kraft und den eigenen Körper stärken.
Schwangerschaftsvorsorge
Solange die Schwangerschaft regelrecht verläuft sind Hebammen berechtigt die Betreuung und Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft eigenverantwortlich durchzuführen. Jede Schwangere hat die freie Wahl, ob sie die Vorsorgeuntersuchungen bei der Hebamme, beim Frauenarzt oder im Wechsel bei beiden durchführen lässt.
Als Hebamme biete ich Schwangerenvorsorge nach den Mutterschaftsvorsorgerichtlinien an. Mit Ausnahme der Ultraschalluntersuchungen können alle Befunde genau wie in der Arztpraxis erhoben werden. Auch die Ausstellung des Mutterpasses zu Beginn der Schwangerschaft ist möglich.
Eine Schwangerenvorsorge beinhaltet unter anderem:
- Kontrolle des kindlichen Wachstums
- Kontrolle der kindlichen Herztöne
- Labor- und Urinuntersuchungen bei der Mutter
- Kontrolle des Blutdruckes und Gewichts
- Feststellung der kindlichen Lage im Mutterleib
Sollten während der Untersuchung Abweichungen zum normalen Verlauf einer Schwangerschaft festgestellt werden, überweise ich selbstverständlich umgehend an die Gynäkologin/den Gynäkologen.
Beratung und Hilfe bei Beschwerden
Fast jede Schwangere leidet im Verlauf der 40 Wochen an mehr oder weniger starken Beschwerden wie Übelkeit, Sodbrennen, Wassereinlagerungen oder Rückenschmerzen.
Bei Schwangerschaftsbeschwerden, ob typisch oder untypisch, stehe ich euch die gesamte Schwangerschaft über zur Verfügung und versuche möglichst ganzheitlich Hilfestellung zu geben.
Oftmals lässt sich mit Hilfe naturheilkundlicher Mittel, Homöopathie oder einer Ernährungsumstellung viel erreichen. Viele Schwangere profitieren von Kinesiotaping, welches ich ebenfalls gerne anbiete.
Wochenbett
Die Wochenbettzeit beginnt direkt nach der Geburt und dauert zwölf Wochen. Nach der Geburt kommt ihr als Eltern nach Hause. Der gewohnte Alltag ist passé, alles ist und bleibt anders. Die Bedürfnisse aller Familienmitglieder wollen beachtet werden. Es dauert einige Zeit, bis jeder seinen neuen Platz gefunden hat und der Alltag neu organisiert ist. Gerade beim ersten Kind tun sich viele Fragen rund ums Baby auf. Umso wichtiger ist es, in dieser turbulenten Phase eine kompetente Hebamme an der Seite zu haben.
Wochenbettbetreuung zu Hause
Sobald ihr mit eurem Baby nach Hause kommt, begleite ich euch in Form von Hausbesuchen, angepasst an eure Wünsche und Bedürfnisse.
Ich kontrolliere die Rückbildung der Gebärmutter sowie die Heilung von Geburtsverletzungen oder Kaiserschnittnarbe. Ich wiege das Baby regelmäßig, um die Gewichtsentwicklung zu kontrollieren, pflege den Nabel und habe ein Auge darauf wie sich das Baby insgesamt entwickelt.
Wichtig ist auch der Start in die Stillzeit und der Beginn der Milchbildung. Ich unterstütze euch beim Anlegen, zeige euch unterschiedliche Stillpositionen und suche mit euch nach Lösungen, wenn mal was nicht sofort klappt wie erhofft.
Auch die erlebte Geburt wird euch möglicherweise noch eine Zeit lang beschäftigen und es bedarf vielleicht noch einiger Gespräche um das Erlebte zu verarbeiten.
Neben der medizinischen Versorgung zeige ich euch auch, wie ihr euer Neugeborenes badet und pflegt, seine Signale richtig versteht und wie ihr euch mithilfe eines Tragetuchs oder einer anderen Tragehilfe den Alltag erleichtern könnt.
Stillberatung
Alle sind glücklich und zufrieden, wenn das Stillen klappt, wenn das Baby die Brust findet und effektiv saugt, wenn sich das Angebot der Mutter auf den Bedarf des Säuglings abgestimmt hat, das Anlegen nicht schmerzt und das Baby wächst und gedeiht. Doch auch nach der Wochenbettzeit können noch zahlreiche Fragen zum Thema Stillen auftauchen. Was mache ich, wenn der erste Zahn kommt? Wie vereinbare ich das Stillen mit einem beruflichen Wiedereinstieg? Wie lange möchte ich überhaupt (voll) stillen? Wie funktioniert das Abstillen?
Für alle diese Fragen habt ihr auch nach den ersten zwölf Wochen Anspruch auf Hebammenhilfe und ich berate und begleite euch gerne auf eurem individuellen Weg.
Beikostberatung
In den ersten Monaten bekommt euer Neugeborenes ausschließlich Muttermilch oder Säuglingsnahrung und ist damit optimal versorgt. Doch irgendwann werdet ihr euch fragen, was danach kommt. Wann ist eigentlich ein guter Zeitpunkt für mein Kind mit Beikost zu beginnen und wie erkennen wir diesen? In einem Beikostgespräch zwischen dem 4.-6. Lebensmonat erkläre ich euch gerne unterschiedliche Konzepte (Brei, Gläschen, selber kochen, Breifrei (baby-led-weaning)) und wir überlegen gemeinsam, welches Konzept oder welche Kombination am besten zu eurem Alltag und eurer Familiensituation passt. Hier sprechen wir auch über geeignete und ungeeignete Lebensmittel, Allergieprophylaxe und wie die Stillbeziehung neben der Beikost weitergeführt werden oder eben langsam und natürlich beendet werden kann.
Über mich
Ich selbst erblickte ziemlich flott und schneller als von der Hebamme erwartet, pünktlich am errechneten Termin im Jahr 1985 das Licht der Welt. Meine Mutter und ich wussten zum Glück wie's geht. ;-)
Die Faszination für den Start ins Leben und die Hebammenkunde begleitet mich schon lange. Ich empfinde meinen Beruf als wahre Berufung.
Im Jahr 2006 begann ich die Ausbildung zur Hebamme an der Hebammenschule Bochum und dem Klinikum Dortmund, welche ich nach drei Jahren mit dem staatlichen Examen abschloss. Seit 2009 arbeite ich nun als freiberufliche Hebamme in Menden und Umgebung. Zunächst führten meine Kollegin Linda Weise und ich fünf Jahre lang gemeinsam die „Hebammenpraxis Menden“ im Herzen der Stadt.
Nachdem wir selbst Mütter wurden verschoben sich unsere Prioritäten und wir haben uns mit viel Herzschmerz zur Aufgabe unserer Hebammenpraxis entschlossen. Seither arbeite ich ausschließlich mit Hausbesuchen in der Schwangerenvorsorge und Wochenbettbetreuung.
Mit meinem Mann und unseren beiden Töchtern, geboren 2013 und 2015, lebe ich in Menden-Bösperde. Ich bin gerne draußen, genieße den Garten und leckeren Milchcafé.
Kontakt
Ich freue mich, euch in einem Vorgespräch kennen zu lernen. Bei diesem ersten Termin, möglichst früh in der Schwangerschaft, beantworte ich gerne alle offene Fragen und stelle mein Betreuungskonzept vor. Gegenseitiges Vertrauen und Sympathie sind mir für eine gute Betreuung rund um die Schwangerschaft und im Wochenbett besonders wichtig.
Schreibt mir gern eine Email an hallo@hebamme-lydiarusch.de. mit folgenden Infos:
- vollständiger Name
- errechneter Geburtstermin
- Anschrift
- Telefonnummer
Telefonisch erreicht ihr mich unter
0176 - 204 632 07.
Während meiner Hausbesuche ist mein Handy allerdings stumm und da ich auch für meine Kinder da sein möchte bin ich nicht rund um die Uhr erreichbar.
Meine Kernarbeitszeit ist von Montag bis Freitag von 9-14 Uhr.
Wenn ihr mir eine Nachricht auf der Mailbox hinterlasst melde ich mich zurück.
Bei Notfällen sind entweder der Rettungsdienst oder Gynäkologin, Kinderärztin oder die Geburtsklinik zu kontaktieren.